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Glaswolle, Steine und Eier?

Es ist soweit: Die Zimmerdecke im Büro (die mit den alten Wasserflecken) kommt runter. Unsere Vermieterin legt hier selbst Hand an, ich assistiere ihr.

Zuerst nehmen wir die teilweise sehr morschen Rigipsplatten ab, dabei fällt uns schon sehr viel Glaswolle entgegen, durch die Feuchtigkeit hat sie sich wohl schon etwas zersetzt. Immer wieder fallen aber auch hühnereigroße Steine herunter, was uns schon sehr wundert. Wie sollen die dahin gekommen sein?

Bis dann einer der „Steine“ auf dem Boden aufschlägt und zerbricht. Ein Ei, definitiv nicht mehr frisch. Und der ganze Raum riecht wie die Schule, wenn im Chemieunterricht wieder Ammoniak auf dem Lehrplan stand, nur deutlich intensiver.

Nachdem wir dann auch noch ein trockenes Brötchen und diverse Kothäufchen gefunden haben, tippen wir auf einen Marder, der hier irgendwann mal gewohnt hat. Dabei hat er dann auch wohl die Glaswolle zerpflückt die uns die ganze Zeit in kleinen Flocken entgegen rieselt.

Zum Schluss haben wir ein 3m x 2,7m großes Loch in der Decke. Die Deckenbalken sind zum Glück noch in Ordnung, nur einige der Querbalken, an denen die Rigipsplatten befestigt waren, mussten wir entfernen.

Abgesehen von der „Maderwohnung“ ist die Glaswolle noch in Ordnung
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Hier was wegnehmen, da wieder was dran

Für unser Schlafzimmer (ehemals Küche) wollen wir dann ja doch gerne eine Tür haben, die es bisher nicht gibt.

Der Durchbruch in der Wand ist zum Glück sehr gerade, also kein Problem. Die Breite des Durchbruches beträgt 86cm, also zu wenig für eine 86cm Tür, die einen Durchbruch von 88-90cm braucht und zu viel für eine 73,5cm Tür, so viel deckt die Zarge dann doch nicht ab.

Die erste Idee sah vor, den Durchbruch mithilfe von Holz und Bauschaum um etwa 6-8 cm zu verkleinern zu verkleinern, damit die Zarge Halt findet.

Die zweite Idee wäre es natürlich, den Durchbruch um mindestens 2cm zu verbreitern. Und als uns dann ein Bohrhammer angeboten wird, klingt die Idee auch umsetzbar:

Das sollte jetzt passen

Und als Ausgleich an anderer Stelle dann wieder was eingebaut.

Die Katzenklappe ist jetzt mithilfe einer Holzplatte und Bauschaum dicht. Erstmal nur die Innenseite, damit es mit der Tapete weiter gehen kann, von außen wird das Loch natürlich auch noch zu gemacht.

Nicht besonders schön, aber dicht und für den Flur auf jeden Fall ausreichend
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Tapete Teil 1.1

Das Klebeband hat nicht gehalten, dann muss also doch der Kleister ran.

Viel besser

Nach den ersten beiden Bahnen (links) ist uns dann aufgefallen, dass wir eine Rolle einer anderen Charge gekauft haben. Zum Glück haben wir recht grpßzügig gerechnet und hatten noch eine komplette Rolle übrig. Die beiden Bahnen verschwinden sowieso fast komplett hinter der Küchenzeile, also haben wir sie nicht wieder abgerissen.

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Tapete Teil 1 – Wohnzimmer

Mit einem Kofferraum voller Tapeten (für Wohnzimmer, Wintergarten, Flur und Schlafzimmer) geht es los.

Die bisher teuerste Tour zum Baumarkt.
Die kompletten Wohnzimmerwände bereit zum ankleben.
Perfekt, hoffentlich reicht das Klebeband…